Site logo

Qualität - ein Er-Lebnis !

Forschungsinstitut für Vitalqualität

Vitalqualität

Vitalqualität von Nahrungsmitteln im Spiegel bildschaffender Methoden
Angesichts der ausserordentlich schnellen und intensiven Veränderungen im Umgang mit den nahrungsspendenden Lebewesen und Nahrungsmitteln durch die neuen Verfahren der Gentechnik, des Food-Designs, des erdelosen Anbaus stellt sich die Frage nach der ernährungsphysiologischen, der inneren Oualität der Nahrungsmittel erneut mit aller Dringlichkeit. Die technische Beherrschung von Lebensprozessen erreicht in diesen Verfahren eine neue, viele Menschen beunruhigende Stufe. Diese hat zu einer breiten Sensibilisierung der Konsumenten geführt. In diesem Zusammenhang erfahren Produkte aus ökologischem Anbau eine zunehmende Nachfrage. Warum?

Der ökologische Landbau ist eine Antwort der Landwirtschaft auf die zunehmende Macht der Technik und der Naturwissenschaft über die Naturgrundlagen. Der ökologische Landbau fasst die Landwirtschaft primär als
Lebenszusammenhang auf. Er sucht im Sinne des biologischen Ganzen zu denken und zu handeln. Er enthält zugleich die Möglichkeit einer grundlegenden Änderung und Erneuerung in der Wissenschaft. Der Lebensbereich, die Organik bedarf eigener Methoden, die das biologische Ganze und das zugrundeliegende Geistige der Natur zum Ziel der Erkenntnis haben.
Die Website «Qualität - ein Er-Lebnis» vermittelt einen Einblick in den methodischen Ansatz der bildschaffenden Methoden sowie die zugrundeliegende Arbeitsweise. Sie zeigt ferner wenige wichtige Ergebnisse der eigenen, umfangreichen Arbeit zur vergleichenden Untersuchung von Produkten aus biologisch-dynamischem, biologischem und konventionellem Anbau. Es sind schliesslich noch die angefügten Literaturhinweise zu erwähnen, die für Interessierte den Zugang zu diesem Arbeitsgebiet erleichtern sollen.
In dieser Situation werden auch Qualitätserfassungsmethoden, welche die biologische Oualität von Nahrungsmitteln sachgerecht und zuverlässig erfassen können, eminent wichtig. Die biologisch-dynamische Landbaubewegung hat sich dieser Frage früh angenommen.

Die bildschaffenden Methoden Kupferchloridkristallisation, Steigbild und Rundfilterchromatogramm sind Früchte der Bemühung,
Leben lebensgemäss zu erfassen. Als Pioniere dieser Methoden sind PFEIFFER, KOllSKO, SELAWRY, ENGQUIST, HAUSCHKA, FYFE, KRÜGER, v. HAHN und SCHMIDT zu nennen. Auf der Basis der Arbeiten dieser Pioniere und der eigenen weiterführenden Forschungstätigkeit ist es heute möglich, Qualitäten von landwirtschaftlichen Produkten aus Anbauverfahren unterschiedlichen Ökologisierungsgrades sowie Produkte aus unterschiedlichen Verarbeitungsverfahren erfolgreich zu differenzieren und qualitativ einzustufen. Die Vitalqualität von Lebensmitteln kann damit neuartig anschaulich und einer wissenschaftlichen Bearbeitung zugänglich gemacht werden. Dass dies heute im Blindversuch geleistet werden kann, verweist darauf, dass diese Methoden, so ungewöhnlich sie zunächst sind, wichtige Kriterien der Wissenschaftlichkeit wie Objektivität und Reproduzierbarkeit erfüllen.

© 2009 fiv